Die Piratenpartei Baden-Württemberg freut sich mit den Saarpiraten über das stolze Ergebnis von 7.5%. Während des ganzen Wahlkampfes wurden die lokalen Piraten von der ganzen Republik aus unterstützt. Auch die Piraten aus Baden-Württemberg haben im Saarland tatkräftig geholfen. Der anhaltende Trend seit der Landtagswahl in Baden-Württemberg, das Bundestagswahlergebnis zu übertreffen, setzt sich mit hervorragenden Ergebnissen für die Piraten fort. Ein solches Ergebnis hatten wir erhofft, aber nicht erwartet. Mit diesem Erfolg zeigt die Piratenpartei, dass sie kein urbanes Phänomen ist, sondern dass sie mit ernst gemeinter Politik und einer durchdachten Programmatik auch in Flächenländern für viele Bürger eine wählbare Alternative darstellt.
Viel Positives nehmen die Saarländer Piraten mit: »Die Mitgliederzahlen haben sich verdoppelt. Die Arbeit der vielen aktiven Piraten war unglaublich und wir haben gezeigt, dass wir auch in sehr kurzer Zeit mit wenig Geld aber mit viel ehrenamtlichen Engagement ein ernsthaftes Wahlprogramm aufstellen können«, so Dominik Vogelgesang, Generalsekretär der Piratenpartei Saarland.
Voller Spannung wird nun die politische Arbeit im Parlament angegangen: »Wir müssen sehen, wo uns die nun zu erwartende große Koalition hinführt und was wir Piraten für Transparenz, Bürgerbeteiligung und Mitbestimmung im Saarland tun können«, betont Jasmin Maurer, Spitzenkandidatin und Vorsitzende der Piratenpartei Saarland.
Diese Wahl gibt einen Ausblick auf die nächste Wahl in Schleswig-Holstein und die Piratenpartei wird dort genausoviel Arbeit und Engagement investieren. Mit jeder gewonnen Wahl rückt auch das Ziel, in den Bundestag einzuziehen, ein Stück näher.