jährlich 400 bis 500 Millionen Euro, etwa durch höhere Lieferkosten. Die Piratenpartei Stuttgart fordert, dass daraus Konsequenzen gezogen werden und der öffentliche Personennahverkehr massiv ausgebaut wird. “Mit den Geldern, die hier verloren gehen, könnte der ÖPNV massiv ausgebaut und vergünstigt werden”, kommentiert Michael Knödler, Direktkandidat der Piraten im Wahlkreis Stuttgart I. “Davon würden sowohl die Bahnfahrer als auch die Autofahrer, die weniger im Stau stünden, profitieren.” Langfristig werde die Stadt Stuttgart dies auch an entgangenen Gewerbesteuern bemerken. Unternehmen werden weniger stark neu in Stuttgart investieren, da Jobsuchende von dem schwerfälligen Verkehr abgeschreckt werden. “Leider beweisen die anderen Parteien immer wieder, dass sie sich erst dann mit Problemen beschäftigen, wenn sie akut sind”, so Knödler weiter. “Dann ist leider bereits großer Schaden entstanden und das Problem schwieriger zu lösen. Wir wünschen uns, dass in Zukunft mit etwas mehr Weitsicht vorgegangen wird.” Die Piratenpartei setzt sich für einen fahrscheinfreien öffentlichen Personennahverkehr ein. Dieser sollte durch eine Nahverkehrsabgabe finanziert werden. Eine Rechnung aus dem letzten Bundestagswahlkampf zeigt, dass dies möglich wäre. Fahrscheinloser Nahverkehr statt Stau und Feinstaub]]>