Baden-Württemberg schneidet beim Bildungsmonitor des INSM schlecht ab. Die Piratenpartei fordert eine Bildungsreform, weg vom Leistungsdruck und hin zum individuellen Lernen.

„Schule muss in erster Linie für Schüler und Schülerinnen da sein. Leider hat sich das gesamte Bildungssystem in den letzten Jahren zunehmend zu einer Institution entwickelt, in der es nur noch darum geht, die Kinder und Jugendlichen schnell auf den Arbeitsmarkt zu bringen“, kommentiert Borys Sobieski, Landesvorsitzender.

„Persönliche Aspekte und eine individuelle Betreuung können unter diesen Bedingungen nicht berücksichtigt werden. Leistungsdruck ist das tägliche Brot der Kinder und Jugendlichen, da müssen wir uns nicht wundern, dass das keine nachhaltige Bildung ist.“

Die Piratenpartei setzt sich für ein Bildungssystem mit modernen Standards ein, in dem auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden eingegangen wird.

„Dazu kommt dann auch noch die katastrophale Ausstattung der Schulen. Wie will man Schülerinnen und Schüler auf die Zukunft vorbereiten, wenn die Ausstattung noch aus dem 20. Jahrhundert kommt?“, so Sobieski weiter.