Aus einer Anfrage im Landtag geht hervor, dass der Wohnungbestand des Landes Baden-Württemberg in den letzten Jahren stark geschrumpft ist. Die Piratenpartei sieht diese Entwicklung kritisch, das Land kann über eigene Wohnungsbestände die Marktpreise beeinflussen und kostengünstigen Wohnraum für Bedürftige zur Verfügung stellen.
„In den letzten knapp 30 Jahren hat das Land den Wohnungsbestand um 64% vermindert. Selbst von diesem kleinen Bestand ist noch nicht eine Wohnung preisgebunden. Das Land fährt hier eine völlig falsche Linie und lässt dabei die Kommunen und die Bürger alleine“, kommentiert Borys Sobieski, Landesvorsitzender.
Es mangelt zurzeit an kaum etwas mehr als an bezahlbarem Wohnraum. Das wäre die Chance des Landes etwas zu bewegen und die Situation im Ländle zu verbessern. Diese Politik ist gefährlich für die Entwicklung unserer Region. Das Land sollte Wohnungen aufkaufen, statt sie zu verkaufen um Haushaltslöcher zu stopfen“ Borys Sobieski