Oberbürgermeister Fritz Kuhn möchte die Feinstaubbekämpfung in Stuttgart jetzt zur Chefsache erklären. Die Piraten begrüßen diesen überfälligen Schritt. Dazu Christian Thomae, Kandidat der Piratenpartei zur Bundestagswahl:

„Herr Kuhn meint, er könne das Feinstaubproblem über verbessertes Parkraummanagement in den Griff bekommen, und damit ist er definitiv auf dem Holzweg. Die Autofahrer müssen erneut mit empfindlichen Mehrkosten beim Parken rechnen. Ich bezweifle ernsthaft, dass derlei aktionistische Maßnahmen die Feinstaubbelastung in kritischen Bereichen wie dem Neckartor spürbar senken werden.

Die Grünen müssen endlich die Zeichen der Zeit erkennen. Anstatt Schikanen gegen Autofahrer zu propagieren, wären jetzt moderne Verkehrskonzepte gefragt, die den Öffentlichen Personennahverkehr attraktiver machen. So ließe sich das Verkehrsaufkommen und somit die Feinstaubbelastung viel wirksamer senken. Die Einführung eines kostenlosen Personennahverkehrs in Stuttgart wäre defintiv die bessere Maßnahme. Städte wie Talinn (Estland) und Hasselt (Belgien) haben es uns vorgemacht – der kostenlose Nahverkehr ist ein Konzept der Zukunft.“

Die Piratenpartei Stuttgart fordert in ihrem Kommunalprogramm (Punkt 1.8.3) die Einführung eines kostenlosen Nahverkehrs in Stuttgart.

Pressemitteilung der Piratenpartei Stuttgart.

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